Jagdhund

Jagdhund

Aufgabe der kynologischen Abteilung ist es, dem Jäger einen brauchbaren Jagdhund an die Hand zu geben und ihn in die Lage zu versetzen, diesen nach entsprechender Abrichtung ordnungsgemäß zu führen. Das heißt, dass die Führerlehrgänge und das Abhalten von Prüfungen der „Hauptservice“ der kynologischen Abteilung für die Klubmitglieder sind. Die Führerlehrgänge beginnen im Frühjahr und sind in der Grundausbildung für alle Jagdhunderassen gleich, bei der weiteren Fortbildung liegt unser Schwerpunkt auf der Ausbildung für die Niederwildjagd (z. B. Apportieren, Wasserarbeit).

Ziel ist es, die Hunde für die entsprechenden Prüfungen im Herbst

(z. B. Herbstzuchtprüfung, Verbandsgebrauchsprüfung) des Jagdgebrauchshundverbandes (JGHV) oder der Zuchtvereine (für eine bestimmte Rasse) oder des Landes Hessen (Brauchbarkeitsprüfung) vorzubereiten. Ebenso ist die Aus- und Fortbildung von Richtern eine Aufgabe der kynologischen Abteilung.

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Allgemeines zu den Prüfungsterminen aus dem Kalender:


Mitglieder zahlen die zuerst genannten Nenngelder und haben Vorrang.

Die Hundeführer müssen im Besitz eines gültigen Jagdscheines sein.

Zu den Meldungen ( Formblatt 1 ) gehören aktuelle Kopien von Ahnentafel und Impfpass ( Nachweis der gültigen Tollwutschutzimpfung ).

Hunde sind Lebewesen 

und keine Maschinen!


Jagdhunde haben einen Beruf!

Sie sind für die Jagd gezüchtet und wollen auch das anwenden, was sie an Anlagen mitbekommen haben.

Das erfordert nicht nur Arbeit vom Hund, sondern auch vom Führer.

Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie sich für einen Jagdhund gleich welcher Rasse oder dessen Führung und Ausbildung interessieren. Wir werden Ihnen gerne helfen.
 

Über den Landesjagdverband Hessen sind wir ein Mitgliedsverein des Jagdgebrauchshundeverbandes , der als Dachorganisation die Interessenvertretung der Jagdhundeleute in Deutschland ist und sich aus Jagdgebrauchshundevereinen, Zuchtvereinen von Jagdhundrassen und den Landesjagdverbänden zusammensetzt. Daneben gibt es in Deutschland noch den Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) , der die Bundesrepublik gegenüber der Weltorganisation für das Hundewesen ( Fédération Cynologique Internationale ) vertritt. 

Diese Organisationen stehen dafür ein, dass gewisse Standards bezüglich Leistung, Ausbildung und Zucht festgelegt und eingehalten werden. Sie erkennen auch ihre Papiere (Abstammungsnachweise etc.) gegenseitig an. Das ist insofern wichtig, weil auf den Prüfungen des JGHV oder den Brauchbarkeitsprüfungen der meisten Länder (auch Hessen) nur Hunde zugelassen sind, die anerkannte Papiere haben.
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